Trainer-Spotlight: Moritz

1. Wer bist du – und was machst du, wenn du gerade nicht in der Box bist?

Moritz, 28 Jahre, Elektroingenieur
Ich liebe Sport & gutes Essen!

Früher habe ich Fußball und Badminton gespielt. Dann bin ich zum CrossFit gekommen. Und seit einiger Zeit versuche ich mich auch im Triathlon. Zudem schaue ich auch einfach gerne Sport an – egal welchen.

Beim Essen bin ich unkompliziert und mag es einfach. Solange es schmeckt und die Portion groß genug ist, bin ich zufrieden. Vesper, Grillen und Brot backen sind genau mein Ding!

2. Seit wann bist du bei CrossFit Biberach – und wie kamst du zum CrossFit?

Das war im Jahr 2017. Ich war 18, habe stabile 60 kg auf die Waage gebracht und hatte absolut keine Kraft. Ich hatte eine große Klappe, dass das gar nicht so anstrengend ist. Ein Kumpel hat mich dann mal mitgenommen.

Nach dem ersten Training war ich so fertig und konnte meine Arme eine Woche vor Muskelkater nicht mehr strecken. Das hat mich überzeugt!

3. Was bedeutet dir CrossFit – persönlich & sportlich?

Angefangen habe ich, weil ich einfach stärker werden wollte und eine Ergänzung zum Ausdauersport gesucht habe. Das war auch echt ein langer Weg!

Inzwischen mache ich CrossFit aber, weil es einfach so effektiv & abwechslungsreich ist.

Ich würde aber auch behaupten, dass sich durch CrossFit mein ganzer Charakter verändert hat. Früher war ich schüchtern, unsicher und hatte wenig Selbstvertrauen. Inzwischen weiß ich, dass man alles schaffen kann (also wirklich alles), wenn man sich einfach ein Ziel setzt und hart dafür arbeitet!

Und das gilt nicht nur für den Sport, sondern für alle Bereiche des Lebens. Also raus aus der Komfortzone!

4. Wie sieht dein eigenes Training aktuell aus?

Das letzte Jahr war voll auf den Ironman ausgerichtet. Da habe ich strikt nach Trainingsplan trainiert – rund 8–10 Triathlon- und 2–3 CrossFit-Einheiten die Woche.

Und ja, es war sehr viel und zeitweise körperlich und mental sehr hart. Ich hatte Momente des Zweifelns oder wo ich einfach nicht mehr konnte. Aber ich hab’s durchgezogen – egal wie es mir ging oder wie das Wetter war.

Das verändert einen und zeigt, was man alles schaffen kann, wenn man es nur unbedingt will!

Aktuell trainiere ich nach Lust & Laune – eine Mischung aus CrossFit, Krafttraining und Triathlon.

5. Welche konkreten Ziele verfolgst du gerade?

Mein Ziel ist es schon immer – und war es schon immer – besser zu werden. Ich bin sehr ehrgeizig und zielstrebig. Wenn ich etwas will, setze ich alle Hebel in Bewegung, um das auch zu erreichen.

Aktuell versuche ich eine gute Mischung aus Kraft, Ausdauer und Skill zu finden.

6. Gibt es eine Übung oder Fähigkeit, an der du besonders arbeitest?

Das Laufen. Anfang des letzten Jahres konnte ich keine 5 km laufen, da ich so Schmerzen hatte. Zudem habe ich es gehasst, weil ich es nicht konnte und keine Ausdauer hatte.

Aber durch Training und sinnvolle Belastungssteuerung habe ich es jetzt geschafft, sogar einen Marathon zu laufen – und das mit Spaß!

7. Auf welchen sportlichen Fortschritt oder PR bist du besonders stolz?

PRs: 200 kg Squat, 20 Ring Muscle Ups
Top 25 in Deutschland bei den Open 2024 – und natürlich mein Ironman in unter 12 Stunden.

8. Was motiviert dich, auch an harten Tagen ins Training zu gehen?

Gute Frage. Ich würde sagen, dass die Routine und ein Ziel zu haben die beiden entscheidenden Punkte sind.

Und egal wie hart der Tag ist: Nach dem Training fühlt man sich immer besser!

9. Was ist dir als Coach wichtig, wenn du andere begleitest?

Menschen zu vermitteln, dass man alles schaffen kann!

Ihnen zu zeigen, dass Sport Spaß macht – und einen echten Einfluss auf das ganze Leben haben kann.

10. Wie beeinflusst dein eigenes Training dein Coaching?

Die Liebe zum Detail. Man lernt nie aus!

Ich filme inzwischen viel von dem, was ich mache, und analysiere es.
Wissen ist Macht.

11. Lieblingsbewegung oder -Workout? Und dein persönlicher Endgegner?

Ring Muscle Ups & Murph – aber eigentlich mag ich alle Übungen!

Mein Endgegner sind definitiv Jerks. Ich behaupte, die Übung geht bei mir anatomisch einfach nicht.

12. Was möchtest du der Community mitgeben – als Athlet & Coach?

GO FOR IT!!

Nicht träumen – sondern machen!