Trainer-Spotlight – Ben
1. Wer bist du – und was machst du, wenn du gerade nicht in der Box bist?
Ich bin Ben, 29 Jahre alt und im Hauptberuf im psychiatrischen Bereich als Sozialarbeiter tätig.
In meiner Freizeit begleite ich seit über 10 Jahren Menschen mit Behinderung über die St. Elisabeth-Stiftung. Häufig verbringe ich auch meinen Urlaub auf Ferienfreizeiten als Betreuer.
2. Seit wann bist du bei CrossFit Biberach – und wie kamst du zum CrossFit?
Zum CrossFit bin ich nach Corona gekommen. Ich wollte in kein „normales“ Fitnessstudio und kannte CrossFit von einer Studienfreundin.
Nach dem Onboarding mit Jonas war ich schnell überzeugt. Seitdem freue ich mich über meine Entwicklung vom absoluten Anfänger zu Beginn bis hin zum Trainer der Legends heute.
3. Was bedeutet dir CrossFit – persönlich & sportlich?
Mich fasziniert die Vielfalt. Jedes Training bringt neue Herausforderungen mit sich, und keine Einheit gleicht der anderen.
Viele dieser Erfahrungen kann ich auch auf meinen Alltag übertragen. CrossFit gibt mir Selbstvertrauen und hilft mir, auch außerhalb der Box Herausforderungen zu meistern.
4. Wie sieht dein eigenes Training aktuell aus?
Momentan bin ich ca. 3–4 Mal die Woche im Gruppenkurs in der Box. Das halte ich mir recht offen.
Einen bestimmten Schwerpunkt habe ich aktuell nicht. Ich freue mich über die verschiedenen Anforderungen, die in den Gruppenkursen aufkommen.
5. Welche konkreten Ziele verfolgst du gerade?
Mein Fokus liegt momentan darauf, bei anspruchsvollen Gymnastics-Bewegungen mehr Routine und Sicherheit zu gewinnen.
Die meisten funktionieren inzwischen, aber ich möchte sie auch in Workouts zuverlässig abrufen können.
6. Gibt es eine Übung oder Fähigkeit, an der du besonders arbeitest?
Kein spezielles Ziel – neben den Kursen arbeite ich vor allem an Beweglichkeit, allgemeiner Kräftigung und kleinen Schwachstellen.
7. Auf welchen sportlichen Fortschritt oder PR bist du besonders stolz?
Ein besonderer Moment war mein erster Muscle-Up – zuerst im Training, ein paar Wochen später dann auch im Workout.
Auch der Handstand ist ein schönes Beispiel: Zu Beginn konnte ich mich nicht an der Wand hochkicken. Inzwischen funktioniert das freie Stehen immer besser.
8. Was motiviert dich, auch an harten Tagen ins Training zu gehen?
Das Training macht mir eigentlich immer Spaß.
An harten Tagen ist das Training abends in der Box oft der Lichtblick, auf den ich mich freue! Auch die Routine hilft sehr – zu wissen, wie gut ich mich nach dem Training fühle.
9. Was ist dir als Coach wichtig, wenn du andere begleitest?
Der Spaß soll immer im Vordergrund stehen.
Bewegung soll Freude machen und dazu beitragen, dass sich die Teilnehmenden nach dem Training besser fühlen als vorher.
10. Wie beeinflusst dein eigenes Training dein Coaching?
Die Begeisterung, die ich selbst im Training spüre, möchte ich an andere weitergeben.
Ich weiß, wie viel Energie und Lebensfreude Bewegung schenken kann – genau das möchte ich im Coaching vermitteln.
11. Lieblingsbewegung oder -Workout? Und dein persönlicher Endgegner?
Gymnastics sind sowohl mein liebster Teil als auch gleichzeitig mein Endgegner. Dort merke ich immer die Tagesform. An einem Tag laufen die Toes-to-Bar super, beim nächsten Workout verzweifle ich daran.
Bei Workouts mag ich lange Workouts viel lieber als kurze Sprints – umso länger, umso besser!
12. Was möchtest du der Community mitgeben – als Athlet:in & Coach?
Love your Process!
Training soll Freude machen, motivieren und uns im besten Fall ein Leben lang begleiten.

